Die Bedeutung von Luftzirkulation und Luftfeuchtigkei

Die ideale Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer wirkt sich stark auf unser Wohlbefinden aus. Um für optimales Schlafklima zu sorgen, sollten Sie folgende Faktoren kennen, die für den idealen Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft sorgen und angenehme Luftzirkulation ermöglichen.

  

Inhaltsverzeichnis

  1. Sorgen Sie für optimale Luftfeuchtigkeit
  2. Luftfeuchtigkeit im Sommer und im Winter
  3. Achtung: Hier lauern die Gefahren
  4. Luftfeuchtigkeit messen
  5. Luftzirkulation rund ums Bettgestell
  6. Wichtige Faktoren für optimales Schlafklima auf einen Blick

Sorgen Sie für optimale Luftfeuchtigkeit

Rund ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend. Selig in Daunen gekuschelt, fördert ein angenehmes Raumklima Ihren Schlaf. Denn: Ist es zu kalt, frieren wir. Ist es zu warm, schwitzen wir – eine ganz einfache Rechnung. 

Eine zu hohe Luftfeuchte stört die Regulierung der Körpertemperatur und damit den erholsamen Schlaf. Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 bis 60 % bei einer Temperatur zwischen 16 und 18 Grad

Luftfeuchtigkeit im Sommer und im Winter

Im Sommer steigen die Temperaturen und somit auch die Luftfeuchtigkeit. Bei hoher Luftfeuchtigkeit schwitzen wir mehr und schlafen schlechter. Was können Sie also für wohltemperierte Schlafräume tun? Bewährt haben sich folgende Praktiken:

  

  • 25 Minuten Stoßlüften
  • Durchzug in den gesamten Wohnräumen

Für angenehmes Raumklima in den Sommermonaten empfiehlt sich früh morgendliches und spät abendliches Stoßlüften. Die Außentemperaturen sind zu diesen Tag- und Nachtzeiten angenehm kühl und trocken. In den Schlafräumen kann das Fenster die Nacht über geöffnet bleiben. Tagsüber wird nur gelüftet, wenn die Luftfeuchte bedingt durch Kochen oder Duschen angestiegen ist. 

Im Winter ist es draußen zwar kalt, drinnen erreicht die Luftfeuchtigkeit dennoch Maximalwerte von bis zu 60 Prozent. Das liegt daran, dass die Luft bei niedrigen Temperaturen weniger Wasserdampf aufnimmt. Tun Sie deshalb Folgendes:

  

  • Mehrmals täglich kurzes Stoßlüften (5-10 Minuten)
  • Viele Fenster gleichzeitig öffnen. 

Damit der Raum nicht gänzlich auskühlt, empfiehlt es sich, die Fenster in den Wintermonaten nur kurz, aber dafür komplett zu öffnen. Auf Kipp gestellte Fenster bringen leider nicht den gewünschten Erfolg. Die Heizung stellen Sie während des Lüftens aus.

Achtung: Hier lauern die Gefahren

Wer nicht auf optimale Luftfeuchtigkeit achtet, läuft Gefahr, dass sich Kondenswasser bildet, das Schimmel an den Wänden verursacht. Schon bevor Sie den Schimmel sehen, atmen Sie feine Schimmelsporen über die Raumluft ein. Diese führen zu Bakterienbildung und damit Erkrankungen. 

Ein ganz entscheidender Tipp am Rande: Stellen Sie Ihre Möbel nicht direkt an die Wände! Die Luft muss zirkulieren. 

Luftfeuchtigkeit messen

Bei zu niedriger Luftfeuchtigkeit trocknen unsere Schleimhäute aus. Einen zu hohen Gehalt an Feuchtigkeit empfinden wir als ebenso belastend. Messen Sie deshalb mehrmals täglich den Feuchtigkeitsgehalt mit einem Hygrometer. Weitere Hinweise auf eine zu hohe Luftfeuchtigkeit geben beispielsweise beschlagene Fensterscheiben oder Textilien. Einfache Tipps, um den Feuchtigkeitsgehalt zu regulieren sind: 

  

  • Ist der Feuchtigkeitsgehalt zu hoch, helfen Luftentfeuchter, das Raumklima zu regulieren. Eine preiswerte Alternative ist eine mit Salz gefüllte Schale. In den Raum gestellt entzieht das Salz der Luft die Feuchtigkeit.
  • Bei zu niedrigem Feuchtigkeitsgehalt werden Luftbefeuchter eingesetzt. Die gleiche Wirkung erzielt eine Schale gefüllt mit Wasser, die Feuchtigkeit an den Raum abgibt. 

Luftzirkulation rund ums Bettgestell

Für die nötige Feuchtigkeitsregulierung des Bettzeugs sollten Bettgestelle die Luftzirkulation unterhalb der Latexmatratzen  ermöglichen. Die Bettwäsche am besten täglich lüften und einmal pro Woche inklusive Laken waschen. So umgeben Sie sich mit einem angenehm trockenen Schlafklima.

Wichtige Faktoren für optimales Schlafklima auf einen Blick

Zum Abschluss fassen wir Ihnen die wichtigsten Faktoren für ein optimales Schlafklima zusammen:

  

  • Sorgen Sie für ausreichend Luftfeuchtigkeit. 40 bis 60 % sind optimal.
  • Bei einer Zimmertemperatur zwischen 16 und 18 Grad schlafen Sie am besten.
  • Lüften Sie morgens und abends! Bis zu 10 Minuten Stoßlüften sind ausreichend.
  • Lassen Sie in Sommernächten durchgehend das Fenster geöffnet.
  • Im Winter gilt: mehrmals täglich kurz lüften.
  • Messen Sie regelmäßig die Raumfeuchtigkeit, um Schimmelbildung vorzubeugen.
  • Lüften Sie täglich Ihr Bettzeug und waschen Sie es einmal in der Woche.
  • Achten Sie auf eine gute Luftzirkulation unterhalb Ihrer Matratze.  

Im Winter stellt man einfach die Heizung auf die gewünschte Wärme, im Sommer ist das Kühlhalten des Raumes schon schwieriger. Am besten lüftet man nachts und morgens und hält tagsüber die Fenster geschlossen. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man die Glasflächen beschatten.

Halten Sie die Kriterien ein, sorgt eine optimale Feuchtigkeitsregulierung bei gegebener Luftzirkulation für angenehme Temperaturen im Schlafbereich. Ohne zu frösteln oder übermäßig zu schwitzen liegt so eine erholsame Nacht vor Ihnen.

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