Ob im tiefsten Winter oder in heißen Sommernächten: Die richtige Bettdecke trägt zu erholsamen Schlaf bei. Doch welches Modell passt zu welchem Schlaftyp? Für Allergiker und Allergikerinnen müssen Füllmaterial und Bezug anders beschaffen sein als für Personen, die nachts stark schwitzen. Mit den folgenden Tipps finden Sie bestimmt die optimale Bettdecke!

  

Inhaltsverzeichnis

  1. Worauf kommt es bei guten Bettdecken an?
  2. Größen
  3. Bettdecken für Allergiker
  4. Bettdecken für Schwitzer
  5. Sommer & Winter
  6. Füllung
  7. Bettdecken-Vergleich: Daunen oder Federn?
  8. So finden Sie die passende Bettdecke

Worauf kommt es bei guten Bettdecken an?

Damit Sie nachts weder frieren noch schwitzenallergische Reaktionen nicht auftreten können und sich die Decke auf der Haut angenehm anfühlt, sollten Sie bei der Auswahl einige Faktoren bedenken:

  • die Größe
  • das Füllmaterial und der passende Bezug
  • die Versteppung des Füllmaterials
  • die Stoffqualität
  • das Hautgefühl


Für ein weiches, hautfreundliches Gefühl ist ein hochwertiger Füllstoff und feinmaschiger Bio-Bezug entscheidend. Eine Bettdecke sollte immer auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sein. Das heißt: Sie passt zu Ihrem persönlichen Wärmeempfinden und der Jahreszeit, lindert die Symptome bei Allergien und ergänzt die Raumbedingungen in Ihrem Schlafzimmer. Schließlich mögen es manche kuschelig warm, während andere niedrige Raumtemperaturen lieben. Bei so vielen individuellen Vorlieben kann es gar nicht die eine, universal passende Bettdecke geben.

Die Größe der Bettdecke

Welche Bettdeckengröße sollten Sie verwenden? Neben dem gängigen Format 135 x 200 cm, das für die meisten Menschen mit einer Körpergröße bis zu 180 cm gut passt, gibt es auch Bettdecken im Format 155 x 220 cm. Wo liegt also der effektive Unterschied? 

Die Größe der Bettdecke

Breitere Decken bieten noch mehr Komfort für eine Einzelperson. Kuscheln Sie sich besonders tief in Ihre Bettdecke, ist das Format 155 x 220 cm eine gute Wahl.

Eine Bettdecke im Format 200 x 200 cm oder gar 200 x 220 cm bietet genug Platz für 2 Personen oder ist eine luxuriöse Option für Einzelpersonen. Schlafen Sie zu 2. unter der großformatigen Bettdecke, sollten Sie beide ein ähnliches Wärmebedürfnis haben. Gibt in dieser Hinsicht unterschiedliche Vorlieben, ist es sinnvoller, 2 einzelne Bettdecken zu wählen.

Die Größe ist allerdings längst nicht das einzige Kriterium, das die beste Bettdecke für Ihre Bedürfnisse ausmacht! Wie sieht es aus, wenn Sie eine Hausstaubmilben- oder Tierhaarallergie haben bzw. nachts viel schwitzen?

Die beste Bettdecke für Allergiker

Ein Faktor, der viele Menschen nachts vom Schlafen abhält, ist eine Hausstaubmilbenallergie. Die allergischen Reaktionen werden vom Kot der Tierchen verursacht.

Daunendecke von LaModula

Die winzigen Milben leben von abgestorbenen Hautschüppchen im Bett und haben in einem feuchten, sehr warmen Bettklima einen idealen Lebensraum. Atmungsaktive Bettwaren und häufiges Wechseln der Bettwäsche helfen!

Wird Feuchtigkeit, die wir nachts verlieren, von der Bettdecke aufgenommen und auch wieder abgegeben, entsteht ein trockenes Schlafklima. Regelmäßiges Waschen der Bio-Bettwäsche und gelegentlich auch der Decke bei 60 °C tötet die Milben ab.

Wer unter einer Hausstaubmilbenallergie leidet, schläft also ruhiger unter einer Daunenbettdecke da es sich um ein atmungsaktives Füllmaterial handelt. Falls Sie gegen Tierhaare allergisch sind, bieten sich Pflanzenfasern, wie TENCEL™ Faser/Mais, als Material für die Bettdecke an.

Die beste Bettdecke für Schwitzer

Ob wir nachts viel schwitzen, wird maßgeblich von der Bettdecke beeinflusst: Rund 80 % des Schlafklimas entsteht durch den Deckenbezug und dem Füllmaterial! Menschen verlieren im Schlaf bis zu 750 ml Flüssigkeit – gute Gründe, nächtliches Schwitzen durch die passende Bettdecke einzugrenzen.

Wachen Sie oft nachts schweißgebadet auf, brauchen Sie kühlende Materialien beim Bettdeckenbezug und ein atmungsaktives Füllmaterial. Saugfähig und nicht zu wärmend sollte Ihre Bettdecke in diesem Fall sein.

Mit einer TENCEL™ Faser-Bettdecke kommen Sie nicht so schnell ins Schwitzen. Diese wird aus Holz gewonnen und gibt aufgenommene Feuchtigkeit sehr schnell wieder ab. So entsteht ein noch besserer Kühleffekt als bei Leinen.

Als Alternative bietet sich eine Wildseiden-Bettdecke an: Auch dieses Material nimmt Feuchtigkeit sehr gut auf. Ob eine Bettdecke ausreichend wärmend oder kühlend ist, hängt aber natürlich genauso immer von der Jahreszeit ab.

Die beste Bettdecke für Sommer und Winter

Herrschen draußen Minusgrade, brauchen Sie eine andere Bettdecke als im Hochsommer. Praktischerweise gibt es die sogenannten LaModula Vierjahreszeitendecken , die über das ganze Jahr hinweg im Einsatz sein können. Denn sie bestehen aus einer dünnen Sommer- und einer dicken Winterdecke, die miteinander verknüpft werden. Mit dieser frei variierbaren Kombination sind Sie für jede Temperaturschwankung gerüstet!

Natur oder Synthetik: die beste Bettdecken-Füllung

Die Füllung Ihrer Bettdecke trägt wesentlich zur Schlafqualität bei. Auch hier lohnt es sich, ganz genau die Eigenschaften der verschiedenen Materialien zu vergleichen – und im Zweifelsfall etwas mehr in hohe Qualität zu investieren. Schließlich soll Sie die Bettdecke für viele Jahre begleiten!

Bettdecken mit Naturfaser-Füllung

Naturmaterialien haben in der Regel ein höheres Gewicht als leichte Kunstfasern. Sie wirken aber nicht beschwerend, sondern vielmehr ergibt sich daraus ein unvergleichlich kuscheliges Gefühl beim Zudecken. Eine Decke mit Naturfüllung bringt mehr Bauschkraft und Komfort im Bett mit.

Kamelhaardecke von LaModula Naturfasern regulieren Temperatur- und Feuchtigkeitshaushalt für ein optimales Bettklima. Sie machen die Bettdecke sehr langlebig, besonders dann, wenn sie von biologischer Qualität sind. Das mag in der Anschaffung etwas mehr kosten, bedeutet aber auf lange Sicht ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis – und ein umweltbewusstes Kaufverhalten.

Bettdecken mit Kunstfaser-Füllung

Viele Kunstfasern stehen Naturmaterialien in nichts nach, was Strapazierfähigkeit, Waschbarkeit und Allergiefreundlichkeit betrifft. Hohl- und Mikrofasern bringen oft positive Eigenschaften mit. Allerdings gilt auch: Als Kunde können Sie sich nie ganz sicher sein, wie die Fasern behandelt bzw. hergestellt wurden.

Der Bettdecken-Vergleich: Daunen oder Federn?

Daunen sind ein äußerst beliebtes Naturmaterial bei Bettdecken. Allerdings besteht oft Unklarheit, welche Daunenart die beste ist. 100 % Daunen oder doch lieber eine Mischung? Ist Daunendecke nicht gleich Daunendecke? Hier bekommen Sie die Antworten!

Weiche Füllung mit feinem Unterschied

Vorweg sei gesagt: Auch Daunen sind Federn. Der Unterschied besteht in der Struktur. Eine Vogelfeder ist lang, eher fest und gleichmäßig verästelt. Der Kiel ist dicker, sodass die Feder schnell durch den Deckenbezug stechen könnte. Bei der schneeflockenförmigen Daune hingegen ist die Verästelung viel feiner. So kann Luft zwischen den einzelnen Federchen eingeschlossen und wieder abgegeben werden. Die Daunen sind leichter, liefern aber eine höhere Wärmeleistung und sind wesentlich atmungsaktiver. Daher eignen sich Bettdecken mit Daunenfüllung sehr gut für Menschen mit hohem Wärmebedürfnis oder auch mit einer Hausstaubmilbenallergie.

Gänsedaunen oder Entendaunen?

Einen weiteren Unterschied gibt es bei der Daunenart: Gänsedaunen haben einen noch dichteren Flaum und sind etwas größer als Entendaunen.

Die elastischen Federn haben einen gekrümmten statt einen geraden Kiel und springen dadurch immer wieder in ihre Ursprungsform zurück. Sie sind geformt wie eine Schneeflocke und wirken dank der unzähligen feinen Verästelungen noch isolierender.

Die Königin unter den Daunenfedern ist die Eiderdaune. Denn bei dieser dürfen ausschließlich jene Federn gesammelt werden, die die Tiere nach dem Verlassen des Nestes hinterlassen haben. Hier erfahren Sie mehr über Daunen!

Wieviel Gramm Daunen sollte eine Bettdecke haben?

Bei einer hochwertigen Daunendecke gilt: Je höher der Daunenanteil, desto besser die Qualität. Viele Daunen in der Bettdecke bedeuten aber nicht, dass die Decke dadurch schwerer wird. Im Gegenteil: Daunen sind ein sehr leichtes Füllmaterial und werden deshalb auch gerne für Outdoor-Equipment wie Schlafsäcke verwendet.

Wie viel Gramm Daunen sollte eine Bettdecke haben?

Eine Bettdecke mit 100 % Daunenfüllung sollte jedoch gut versteppt sein, denn so bleiben die feinen Federn gleichmäßig darin verteilt. Eine gängige Form ist die Kassettensteppung. Hier ist die Bettdecke in 4 x 6 Einzelabteilungen oder mehr unterteilt. Je mehr Kammern die Bettdecke aufweist, desto hochwertiger ist sie.

Wer sich für eine Daunenbettdecke entscheidet, sollte jedoch immer auch den Tierschutz beachten: Vertretbar sind nur Daunen, die nicht aus Lebendrupf stammen. LaModula-Daunendecken bestehen zu 100 % aus westfälischen Gänsedaunen der Güteklasse 1. Da der Lebendrupf in Deutschland verboten ist, können Sie also davon ausgehen, dass die Daunen für Ihre Bettwaren tierfreundlich gewonnen wurden.

So finden Sie die beste Bettdecke

Die Bettdecke ist nachts unser liebster Begleiter. Ob als leichter Überwurf im Sommer oder als kuschelige Höhle in kalten Winternächten: Ohne sie schläft es sich nur halb so gut!

Wenn man weiß, worauf es bei einer Bettdecke wirklich ankommt, fällt die Entscheidung leicht. Im Grunde müssen Sie sich nur folgende Fragen beantworten:

  • Welche Raumtemperatur herrscht in der Regel in Ihrem Schlafzimmer?
  • Was ist Ihr persönliches Wärmebedürfnis?
  • Teilen Sie dieses mit Ihrem Partner bzw. Ihrer Partnerin?
  • Fühlen Sie sich wohler mit Natur- oder Synthetikfasern?
  • Haben Sie eine Hausstaub- oder Tierhaarallergie, die Sie oft vom Schlafen abhält?


Werden alle Punkte berücksichtigt, wissen Sie, welches Material und welche Größe Ihre optimale Bettdecke haben muss. Wenn Sie Ihre neue Bettdecke nun noch gründlich lüften und die Bettwäsche regelmäßig wechseln, können Sie auch nach Jahren noch sagen: Meine Bettdecke ist die beste für meine Bedürfnisse!

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